Ausfahrt zu den Spa Six Hours Classic 2015
vom 18.9. - 20.9. 2015

Freitag, Treffpunkt Flugausstellung Hermeskeil: Die Organisatoren dieser Ausfahrt, Ute und Joachim Hegny, begrüßten uns mit einem Sekt-Empfang am Fuße einer Concorde, als Tisch diente die Gangway.
Die Ausfahrt begann also sehr stilvoll und so sollte es auch weitergehen. Ausgabe des perfekten Roadbooks an zwölf Teams in verschiedenen Jaguar-Modellen, gemeinsame Fahrt zum Mittagessen an die Mosel. Der Zummethof erwartete uns mit einem gigantischen Blick auf Moselschleife und Weinberge, im Vordergrund die Katzen, man konnte sich nicht sattsehen. Das Essen war sehr gut, schließlich hatten es die Organisatoren vorher bei einem Probeessen getestet. Wir alle wären noch gerne länger in diesem gemütlichen Restaurant gesessen, doch es lagen ja schließlich noch ein paar Kilometer vor uns bis in unser Hotel in Verviers/Belgien.
Unser Hotel war der historische Bahnhof Verviers, stilvoll, luxuriös und komfortabel restauriert und umgebaut, keine Wünsche blieben offen, zumal man unserer Gruppe ein unglaublich günstiges Angebot gemacht hatte.
Abends dann ein weiteres Hightlight. Jochen Extra, Chef der Firma Extra Mobile, hatte zum Barbecue geladen. Er war ,,dienstlich“ an der Rennstrecke, betreute einen Kunden, der mit einem (echten) Jaguar C-Type und einem Shelby GT an den Rennen teilnahm. Holzkohlengrills, Tische und Bänke waren rund um den Renntransporter aufgebaut, einige der Teilnehmer hatten noch Klappsessel mitgebracht. Jochen hatte sich nicht lumpen lassen, zarte Steaks verließen den Grill, weitere Köstlichkeiten warteten in Schüsseln und Gläsern auf den Verzehr, dazu Tannenzäpfle aus der Heimat.
Als es später erst zu regnen, dann zu schütten begann, erhöhte das fast noch den Reiz dieses außergewöhnlichen Abendessens unter freiem Himmel. Versehen mit Regenschirmen und warmer Kleidung wurde es 22 Uhr, bis wir uns ins Hotel verabschiedeten.
Herzlichen Dank, Jochen, für diesen unvergesslichen Abend.
Am Samstag gab es dann, müssen wir es eigentlich immer besonders erwähnen, weitere Hightlights. Die Rennen liefen, auch der C-Type drehte zuverlässig seine Runden. Kein Wunder, schließlich hat Jochen inzwischen 30 Jahre Erfahrung mit historischen Engländern. Und so hatte er Zeit, für unsere Gruppe eine Führung durch die Fahrerlager zu machen. Oft blieb uns vor Staunen der Mund offen, besonders wenn er aus dem Nähkästchen plauderte, und wir bekamen viele tiefere Einblicke ins Renngeschehen mit historischen Fahrzeugen.
Unglaublich, wie nahe man an die Rennstrecke und an die Fahrzeuge, sowohl bei der Startaufstellung, als auch in den Boxen heran konnte. So stand man z.B. direkt neben einem Maserati Formel 1 aus den Fünfziger Jahren, der gerade gestartet wurde, niemand fühlte sich durch uns Zuschauer gestört, man musste nur ein wenig aufpassen, dass einem keiner der Boliden über die Füße fuhr.
Um 16 Uhr dann der Start der Six Hours, der Boden bebte, man musste sich die Ohren zuhalten, als das Starterfeld durch die berühmt berüchtigte Eau-Rouge-Kurve donnerte. Auffallend, wie schnell die E-Types mittlerweile geworden sind , sie sind fast so schnell wie die Ford GT 40. Ardennentypisch setzte dann später Regen ein, was zu zahlreichen Kaltverformungen führte.
Da es an diesem Tag trotz langer sonniger Abschnitte doch meist recht frisch blieb, trafen sich alle Teilnehmer immer wieder gerne in der Lounge Bar oberhalb der Formel 1-Boxen. Unsere Organisatoren hatten wirklich an alles gedacht und uns auch dafür die Tickets besorgt.
Um 19 Uhr versammelten wir uns dann alle zum gemeinsamen Abendessen im Hotel, es wurde ein langer Abend.
Für Sonntag waren keine fixen Termine und Treffpunkte geplant. Nach einem super Frühstücksbuffett und dem Auschecken fuhren die meisten JaguarFreunde wieder zur Rennstrecke und machten sich erst am Nachmittag individuell auf den Heimweg.

Liebe Ute, lieber Joachim, Hut ab, für das, was ihr da auf die Beine gestellt habt, Organisation und Roadbook sind nicht mehr zu toppen, ganz herzlichen Dank!

Margit und Rainer

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Hier folgt ein Auszug aus Joachim Hegnys Review.

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Fotos: Joachim Hegny, Rolf Bohrmann, Dino Bohrmann