Ausfahrt und Besuch einer Kunstaustellung
zum 50. Todestag von Peter Lindner:
16. Oktober 2014
Getroffen wurde sich in Mainz bei der Firma Fuhrmeister, Jaguar Vertretung, am Morgen um 10 Uhr. Nach einer Begrüßung mit Kaffee und süßen Teilchen durfte, wer wollte, sich das komplette Areal, aber auch die aktuellsten Jaguar Modelle ansehen. Einige beließen es nicht nur beim Besehen, sondern nahmen schon mal zur Probe Platz in ihren (vielleicht) zukünftigen Wägen. – Dank auch hier an die Firma Fuhrmeister für die freundliche Bewirtung!
Noch hatte das Wetter kein Einsehen mit uns, der Himmel war noch wolkenverhangen, aber guten Mutes machten wir uns auf den Weg zu unserem ersten Haltepunkt. Über kleine Straßen ging es Richtung Norden durch eine herbstliche Landschaft. Teilweise war hier noch Nebel – so dachten wir- als es bergauf zur „hohen Wurzel“ ging, vorhanden, nur leider war der Nebel von einem Daimler Mark II
(250 V8) verursacht. Er hatte sich etwas zu sehr erhitzt und es fehlten ihm einige Liter Wasser um wieder den Abstieg zum Restaurant zu bewerkstelligen. Aber es gab genug helfende Hände und nachdem Wasser herbeigeschafft wurde, konnte auch er die Reise wieder fortsetzen.
Zum Mittagessen waren wir im Hofgut Georgenthal, im Restaurant „Giorgios“. Dort erwartete uns eine kleine, aber feine Karte und das Essen durften wir in einem sehr schönen Ambiente genießen.
Nun endlich hatte auch der Wettergott ein Einsehen mit uns und als wir uns in Richtung Wiesbaden auf den Weg machten, lies sich die Sonne schon öfters sehen.
Die Sonne schien auch als wir in Wiesbaden mit der Nerobergbahn hoch über die Dächer von Wiesbaden fuhren. Ein traumhafter Ausblick erwartete uns dort, sowie, wer wollte, ein Spaziergang zur Griechisch Orthodoxen Kirche mit ihren goldenen Kuppeln. Und schon ging es nach einer Kaffeestärkung wieder bergab, da wir noch den Hauptprogrammpunkt vor uns hatten: den Besuch einer Kunstaustellung
zum 50. Todestag von Peter Lindner.
Um 17 Uhr waren wir in der Galerie Rother/Winter angemeldet, wo uns der Künstler, Curd Achim Reich, ein Neffe von Peter Lindner, durch die Ausstellung führte. Vor allem das Bild von dem E- Type lowdrag lightweight, dem Wagen in dem Peter Lindner vor 50 Jahren tödlich verunglückte und mit Blechteilen dieses versehen war, ist beeindruckend.
Zum Ende dieser tollen Ausfahrt ging es ins Kurhaus Wiesbaden, essen im Flacon-Saal bei Käfers – ein gelungener Abschluss!
An dieser Stelle möchte ich mich im Namen aller „Mitfahrenden“ bei Familie Bode für das „Bekanntmachen“ dieser Ausstellung und bei Familie Hegny für das Planen des „drumrum“ Programmes bedanken. Es wird ein unvergesslicher Tag bleiben – Danke.
Anke Kittel