Rendezvous der Klassiker
am City Airport Mannheim

 

		Frühstück am Morgen
		geführter Rundgang auf dem Flugfeld
Besichtung des Flugtowers		Restaurationsarbeiten des Flugwerks
		Flug über Mannheim
Vielen Dank für die freundliche Unterstützung durch die Mitglieder des Flugwerks und des Cityairports.
www.flugwerk-mannheim.de		www.flugplatz-mannheim.de

 

 

Rendezvous der Klassiker …

Unter diesem Motto trafen sich am Samstag, dem 11. Juni 2011 die JaguarFreunde SüdWest am City Airport Mannheim zu einem Event der dritten Dimension. Während die Auto-Klassiker normalerweise nur in zwei Dimensionen unterwegs sind (Ausnahmen bestätigen die Regel), gingen die JaguarFreunde dieses Mal mit Flugzeug-Klassikern in die Luft.

Morgens um 9 Uhr rollten 60 JaguarFreunde mit ihren Wagen zum Frühstückskaffee am Cafe Airport an, nach dieser ersten Stärkung durften alle Fahrzeuge gemeinsam auf das Flughafengelände fahren und vor den Hangars Aufstellung nehmen.

Die Enthusiasten vom „Verein Flugwerk Mannheim e.V.“ sorgten dann nicht nur für ein hervorragendes Catering in ihren Flugzeughallen, sie hatten auch drei Maschinen bereitgestellt, mit denen wir das Erlebnis Fliegen hautnah und ungefiltert erleben durften. Zwei offene Doppeldecker mit je einem Passagier und eine fünfsitzige geschlossene Maschine standen zur Auswahl und die JaguarFreunde machten ausgiebig von dieser einmaligen Gelegenheit Gebrauch.

Zwischendurch boten die Mitarbeiter des City Airport verschiedene Führungen an, die den Betrieb eines Flughafens sehr anschaulich am Beispiel des überschaubaren Mannheimer Flughafens erklärten.

Der Flugbetrieb erstreckte sich über den gesamten Tag bis in den Abend hinein, daneben bot die Atmosphäre im Hangar viel Gelegenheit zum geselligen Gespräch zur Verarbeitung der neuen Eindrücke. Die Begeisterung für klassische Autos und Flugzeuge zeigte viele Parallelen auf, aber auch wichtige Unterschiede: Während ein klassischer Jaguar zur Not auch mit einem Seidenstrumpf wieder fahrfähig gemacht werden kann, (http://www.youtube.com/watch?v=B7SIFtKoh-A&feature=share) sorgte eine Undichtigkeit am Sternmotor der fünfsitzigen Broussard für einen technischen Ausfall. Bei technischen Mängeln gilt im Flugbetrieb eben konsequente Null-Toleranz.

Insgesamt eine außergewöhnliche und eine außergewöhnlich gelungene Veranstaltung, die uns allen noch lange in Erinnerung bleiben wird. Dafür der Familie Bohrmann ein außergewöhnlich großes Dankeschön für die Idee und die wieder einmal perfekte Organisation.

Joachim Hegny