Kleine Ausfahrt ins Neckartal
und
Teilnahme am International Historic Grand Prix "Jim Clark Revival" auf dem Hockenheimring

Der International Historic Grand Prix „Jim Clark Revival“ fand vom 26. – 30. April 2007 in Hockenheim statt, bei dem für die JaguarFreunde Süd-West auf dem Markenclubgelände ein Areal für 35 Fahrzeuge zur Verfügung stand.

Zu diesem Anlass kündigten sich Thomas und Helen Naef, Jaguarfreunde aus der Schweiz, bei uns an. Sieben E-Type Teams des „Swiss Jaguar E-Type Club“, dessen Präsident Thomas ist, kamen bereits am Donnerstag zum „Jim Clark Revival“ nach Nordbaden. Logiert hatten sie in Heidelberg im „Schlosshotel Atlantic“, von wo aus wir am Freitagabend mit unseren Schweizer Freunden eine „Kleine Ausfahrt ins Neckartal“ gestartet hatten.

Vorbei am Dilsberg und den 4 Burgen endete die Tour auf Burg Schloss Hirschhorn, wo wir im stilvollen Saal „Herren von Hirschhorn“ einen angeregten Abend bei gutem Essen und ausgelassener Unterhaltung verbrachten.

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Die sechs an der Tour teilnehmenden Schweizer Teams und die sechs Teams der JaguarFreunde Süd-West merkten aufgrund der tollen Stimmung nicht, dass der Abend so schnell vorbei ging. Aussenstehende waren der Meinung die Anwesenden kennen alle einander bereits seit vielen Jahren – der regen Unterhaltung wegen. Dieses Phänomen nennt man Jaguarismus.

Während am Freitag auf dem Markenclubgelände des Hockenheimrings unser Stellvertretender Sprecher Herbert Zillmann die Stellung mit den Schweizer E-Type-Besuchern hielt, kamen am Samstag mit fortschreitender Uhrzeit immer mehr JaguarFreunde auf das JSW-Areal – selbstverständlich auch die sieben Schweizer Teams.

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Insgesamt fanden sich 18 Süd-Westler mit zehn Autos ein, von denen sich am frühen Abend sieben Autos – plus die sieben Schweizer Teams – zum Weltrekordversuch für’s Guiness Book der Rekorde auf die Rennstrecke begaben. Es sollten mindestens 1.000 Fahrzeuge, welche nachweislich älter als 30 Jahre sein mussten, mindestens eine Runde zusammen fahrend auf der Rennstrecke absolvieren.

Es hat Spass gemacht, denn es war alles auf der Piste, was man sich vorstellen kann: Vom Goggomobil über Victoria Spatz zur DKW Meisterklasse, jede Menge US-Cars, Käfer und…. und….und natürlich wir Jaguaristen.

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Der Abend mit unseren Schweizer Freunden fand seinen Ausklang im Cateringzelt über den Boxen, wo wir vergeblich die vom Veranstalter angekündigte Fête suchten. Doch wir liessen uns die gute Laune nicht verderben. Die fehlende Zeltbeleuchtung, das gewöhnungsbedürftige, ständig die Farben wechselnde Neonlicht der Glastischplatten des Cateringbetriebs war zumindest beim Essen sehr befremdlich und wird uns auch noch länger in Erinnerung bleiben – aber hauptsächlich in Erinnerung bleibt die schöne Zeit, die wir gemeinsam verbracht hatten.

Rolf B.

 

P.S.: Der angepeilte Weltrekord konnte leider wieder nicht gebrochen werden  – nur 908 Fahrzeuge nahmen an der Rekordfahrt teil! Auf ein Neues im nächsten Jahr!