Frühjahrsausfahrt 2007
Sie hat inzwischen einen festen Platz im Terminkalender der JaguarFreunde: die
Frühjahrsausfahrt. Jochen Extra mit seinem Team hatte sich bereiterklärt, sie
2007 auszurichten. Und wie der Autor dieser Zeilen vor ein paar Tagen vernommen
hat, will die Familie Zillmann die Frühjahrsausfahrt 2008 organisieren.
Na, liebe Zillmänner, dann strengt Euch mal an, die Messlatte liegt hoch, wie
die Extra-Tour dieses Jahr gezeigt hat.
Und wer von Euch, liebe JaguarFreunde, auch mal eine Ausfahrt organisieren will,
der soll sich schleunigst melden, vielleicht hat er 2009 eine Chance.
Es gibt immer wieder neue Ideen, die es auszuprobieren gilt. So ließ Jochen die
Teilnehmer dieses Jahr ausgiebig Werkstattluft schnuppern und bat zum Frühstück
vor dem Start, sowie zu den abendlichen Essen in den piccobello aufgeräumten,
mit großen runden Tischen und gepolsterten Stühlen ausgestatteten Werkstattraum.
Besonders die männlichen Teilnehmer waren von diesem Ambiente angetan.
Die Weitangereisten trafen sich schon am Freitagabend und übernachteten in einem
nahegelegenen Hotel. Am Samstagmorgen waren dann alle 28 Teams, alte und einige
neue Gesichter, bereit zum Start.
Die Tour ging über malerische Straßen und durch eine ursprüngliche Landschaft,
die selbst den „Einheimischen“
Neues bot, zum Mittagessen nach Roeschwoog im Elsass.
„Wilhelm“, der für seinen ausgezeichneten Flammkuchen weit bekannt ist,
enttäuschte uns allerdings diesmal etwas. Der Ruß aus dem Kamin des Holzofens
hinterließ bei einigen von uns interessante Muster auf der Kleidung und die
schwarzen Stellen auf den Flammkuchen konnte man auch beim besten Willen nur als
verbrannt bezeichnen.
Nach dem Mittagessen teilte sich die Ausfahrt in eine sportliche und in eine
touristische. Die Touris besichtigten Schloss Favorit, ein wenig bekanntes
Kleinod in der Nähe von Rastatt, und versuchten knifflige Fragen zu beantworten,
die Sportler machten auf abgelegenen Straßen den Schwarzwald unsicher.
Unsere geparkten Preziosen wurden von Jochens Lehrlingen immer gut bewacht.
Durch diesen Extra-Service konnte jede Rast entspannt genossen werden.
Abends, nach kalt-warmen Buffet, guten Weinen und Preisverleihung, saßen alle
noch lange zusammen beim gemütlichen Plausch.
Manche konnten nicht genug kriegen und trafen sich noch am Sonntagvormittag zu
einer Führung durch das Fahrzeugmuseum Marxzell.
Lieber Jochen, Dir und Deinem Team sei herzlich gedankt. Jeder weiß, welch
großen Teil der knapp bemessenen Freizeit die Vorbereitung solch einer
Veranstaltung beansprucht. Ihr habt uns ein wunderschönes Event bereitet.
Rainer Bode